KARIBU

von 2004 bis 2022

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KARIBU ...

... das sind ungefähr 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren, die ganz verschiedene Schulen in Bielefeld und Umgebung besuchen.

Sie alle verbindet ihre Begeisterung für den Zirkus und der Wunsch, mit ausdauerndem Training und viel Engagement ein Zirkusprogramm auf die Bühne zu bringen.

Auf diese Weise begeistern sie ihr Publikum immer wieder neu für die phantasievolle, farbenfrohe und schillernde Welt des Zirkus.

Auf der Bühne zeigen sie ihre Freude an der Bewegung und die Lust an der gemeinsamen Herausforderung.

... das sind ebenfalls vom Zirkusfieber angesteckte Eltern und viel ehrenamtlich Aktive im Hintergrund.

Sie helfen bei der Organisation, der Gestaltung der Kostüme, dem Bau der Requisiten, der Verpflegung bei den Intensiv-Trainingswochen, bei den Auftritten und, und, und...

Es ist für alle immer besonders schön und auch spannend zu sehen, wie sich unterschiedlichste Menschen mit vielfältigen Stärken und Fähigkeiten gemeinsam für eine Sache engagieren.

So bunt wie die Gruppe der Aktiven, so bunt ist das Ergebnis auf der Bühne!

Eine selbstgeschriebene Geschichte bildet den Rahmen für ein buntes Programm aus Artistik, Schauspiel und Musik.

Nicht nur das Bühnenstück wird in jedem Jahr neu erarbeitet – auch die Gruppe der Artisten formiert sich zu Beginn eines jeden Jahres neu, um für eine Saison gemeinsam zu trainieren und aufzutreten.

Die älteren Artisten übernehmen die Anleitung und Unterstützung der Jüngeren und Neuen mit Hilfe von verschiedenen Trainerinnen und Trainern.

 

KARIBU ist das zentrale Projekt des Vereins „In Bewegung e.V.“

Der gemeinnützige Verein engagiert sich für Kinder und Jugendliche und fördert diese durch die Vermittlung von Bildung, Kunst, Kultur und natürlich auch Bewegung.

 
 

 2022

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Mittwochs Mittags im Museum

Was hat van Gogh mit Akrobatik zu tun? Was Kandinsky mit Jonglage? - Vielleicht mehr, als man im ersten Augenblick glauben mag.

Schauplatz ist … ein Museum!

Für mächtigen Wirbel sorgen die Clowns,

die als Besucher sowohl den Museumsdirektor wie auch das Sicherheitspersonal aufs Frechste aus der Reserve locken.

Dadurch entsteht ein fantasievoller Reigen aus circensischen Kunststücken -

und ganz nebenbei auch eine bunte Reise durch die Geschichte der Malerei.

 

2021

»Im Spiel der Jahreszeiten«

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»Im Spiel der Jahreszeiten«

Ein arbeitsloser, umhervagabundierender Clown - ich glaube, wegen Corona musste sein Zirkus schließen - trifft zufällig auf einen Raben, der eine große Uhr bewacht.

Wie sich herausstellt, ist der Rabe der Wächter dieser Jahreszeitenuhr und somit auch der Hüter der Jahreszeiten.

Vier sehr unterschiedliche Gestalten sind diese Jahreszeiten - da gibt es

den ruhigen Winter,

den eifrigen Frühling,

einen vergesslichen Sommer und

den aufbrausenden Herbst.

Und jede Jahreszeit hat ihr Gefolge, die Artisten.  

Der Clown schaut fasziniert zu, wie der Rabe die Jahrzeitenuhr immer zuverlässig weiterstellt und so für geregelte Jahreszeiten sorgt. Doch dem Clown ist das bald zu langweilig und er hat eine Idee:

„Lasst uns doch mal was ausprobieren. Alles etwas bunter und lustiger machen. Was haben sich Frühling und Herbst eigentlich zu sagen? Im Sommer eine Schneeballschlacht? Und wenn das gelingt, dann treten wir damit auf. Ein Jahreszeitenzirkus.“

Zuerst pocht der Rabe auf Ordnung. Doch der Clown lässt nicht locker und verstellt schließlich einfach die Jahreszeitenuhr.

Ob das gut geht? 

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»Platz da!«

Stell dir mal vor! Ein kleines Städtchen im Irgendwo... Oh, Entschuldigung, falsche Richtung: Im Nirgendwo!

Wir sind in Ubirak, ein Städtchen kurz vor dem Ruin. Kein beschaulicher Marktplatz mit Brunnen, Blumen, Bürgern im Cafe.

Das soll sich aber ändern. Frau Bürgermeisterin hat eine Idee.

Doch kann ihr Rettungsversuch gelingen, wenn sie weder Kinder noch musikalische Landstreicher mag und zudem ihren besten Mann im Rathaus, den Sekretär Bondini, nur herumkommandiert?

„Nein, wohl nicht!“

Da stimmen wir dir voll und ganz zu!

Doch sieh selbst, was dann passiert:

Wertvolle Juwelen der Königin von Hastenichtgesehen sollen für zwei Tage in der kleinen Bank von Ubirak eingelagert werden;

Herr Bondini hat einen „zauberhaften“ Plan und dann kommt auch noch das Räuberduo Alva und Enna zur Hilfe.

 

 
 
 
 

2018

»Im Buch der Träume...«

 
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»Im Buch der Träume«

Ihr wollt wissen, weshalb ihr in letzter Zeit so schlecht schlaft?

Die Hexe Morgana kann es euch erzählen, denn sie ist der Grund dafür. Sie klaut den Menschen die Träume. Mit den Träumen verschwinden die Phantasien. Das ganze Leben wird grau und trist.

"Die Welt ist aus den Fugen geraten",

stellen Benno und Lola fest. Doch was können sie machen? Sie sind Kinder! Als sie eines Tages die Fee Tiki anspricht, beginnt eine abenteuerliche Reise in das Buch der Träume. 

Traumwesen begegnen ihnen. Hilfe kommt oft unverhofft. Doch sie müssen auf der Hut sein: Die Hexe Morgana will auf jeden Fall verhindern, dass die Fee und die Kinder den Menschen ihre Träume wiederbringen.
 

 
 
 

2017  

»Immer geradeaus«

 

 

 
 
 
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2017 - Immer geradeaus

hier steht Text zu Immer geradeaus.

 
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2016 - Auf und davon

Paula, Rocky und Sternchen wohnen im gleichen Haus. Die drei Freundinnen sind auf der Suche nach einem Freiaum für sich, einen elternfreien Raum im Haus. Und plötzlich ist da eine Tür, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Wo die wohl hinführt?

Beim Suchen und Finden werden Sehnsüchte und Wünsche Wirklichkeit und beginnen zu leben „wie in einem richtigen Film“.

Dabei haben sie es nicht nur mit märchenhaften Geschichten und atemberaubendem Segeln auf einem Schiff zu tun. Auch unangenehme Vorstellungen wie Fledermäuse und Geister werden geweckt. Jaja, die Phantasie…

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2015 - Alles nach Plan?

Morgens aufstehen, und dann läuft "Alles nach Plan" bei unserer vierköpfigen Familie - komme, was wolle.Doch "lieber Besuch" droht einiges auf den Kopf zu stellen. Der Kinder- und Jugendzirkus "Karibu - die Bühne" ist wieder da mit einer neuen Geschichte.Ihre unverwechselbare Art, mit den Mitteln des Zirkus Geschichten zum Leben zu erwecken, begeistert Kinder wie Erwachsene.Seit Februar bereiten die jungen Artisten sich auf das nun mehr zehnte Bühnenprogramm vor und setzen alles daran,die Zuschauer auch im Jubiläumsjahr wieder in Staunen zu versetzen.

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2014 - Es wird Zeit...

Fünf fehlende Artisten sorgen für Aufregung und Unruhe im Circus Karibu Backstage-Bereich.

Nur noch 5 Minuten bis zur Aufführung und noch immer keine Spur von Felina, Bele, Lia, Green Kik und Naranja.

Wo können die denn nur stecken?

Die Anspannung hinter der Bühnesteigt mit jeder Minute mehr und mehr.

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2013 - Fremde Vertraute

Nach Jahrzehnten wieder im Park - Wer trifft sich dort zufällig? Fremde oder Vertraute?

Eine wunderbare Reise durch die Generationen, Erinnerungen, Wünsche, Fremdheiten und Vertrautheiten.

 Die Geschichte "Fremde Vertraute" bildet den Rahmen unseres Zirkusprogrammes gespickt mit den artistischen Künsten in der Akrobatik, in der Jonglage, am Trapez, am Tuch, mit unseren Clowns und den Pyramiden... halt alles, was das Zirkusherz begehrt...

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2012 - Alles Mögliche

Im Folgenden sehen Sie Platzhaltertext (auch „Lorem ipsum“ genannt). Hierbei handelt es sich um pseudo-lateinischen Text, der von Designern zu Veranschaulichungszwecken verwendet wird. Class aptent taciti sociosqu ad litora torquent per conubia nostra, per inceptos himenaeos. Phasellus sodales massa malesuada tellus fringilla, nec bibendum tellus blandit.

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2011 - Neu und UNgewiss

Ein Umzug steht bevor. Anne will aber nicht in eine neue Stadt ziehen. Sie will nichts Neues, Anderes und Fremdes. Sie will, dass alles so bleibt, wie es ist. Ganz anders Annes Schwester Pia, die sich auf den Umzug freut und Veränderung spannend findet. Dann geht auch noch Annes geliebter Gameboy, mit dem sie täglich spielt, kaputt. Und überhaupt, was hat es außerdem mit diesem geheimnisvollen Fabio und dem fremden Circus auf sich, der plötzlich, wie aus dem Nichts auftaucht...? Doch das ist erst der Anfang unserer kleinen Geschichte, die vom Großwerden erzählt und von dem Mut, den es braucht, sich selbst zu überwinden und auch mal neue Wege zu gehen.

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2010 - Bellomo und die Sternensucher

nach der Circusgeschichte "Verzaubert" von Odira

Ein gescheiterter und von allen verlassener Circusdirektor greift die Masche des Castings auf, um seinen Circus zu retten. Nina, Maxi, Paolo, Pauline und die Anderen werden damit vor nicht ganz leichte Entscheidungen gestellt. Sollen sie so weitermachen wie bisher oder Super-Stars werden?an haben, können wir lernen und uns weiterentwickeln.

Die Wege von Pauline und Paolo trennen sich jedenfalls erstmal. Wird ihre Freundschaft sie wieder zusammenführen? Gibt es die Tollen, die Coolen und die Looser so überhaupt oder ist es noch ganz anders? Vielleicht passt ja doch alles zusammen wie im wirklichen Leben...

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2009 - Ganz schön reich

Egon und Noggi gehen zusammen durch dick und dünn. Die Beiden sind unzertrennlich und man könnte sagen: Den Einen gibt es ohne den Anderen nicht. Doch eines Tages überfallen Egon seltsame Gedanken. Die Einheit zerbricht …

Und dann ist da noch Caroline mit ihrer Kindergruppe. Sie schlüpfen hinein in unsere Bühnengeschichte und nehmen das Publikum mit in eine bunte Circuswelt. Haben Egon und Noggi das Vermögen, wieder zu einander zu finden …?

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2008 - hin und weg

Die Ferien sind vorbei. Anabel muss zurück in die Schule.

Sie möchte viel lieber mit dem Zirkus ziehen und bei Antonio sein. Keiner kann so gut jonglieren wie er...

 

Ein Jahr später steht sie mit ihrer Freundin Clara am Bühnenrand. Versteckt. Bis Anabel schließlich aufgenommen wird und mit dem Zirkus ziehen darf.

Doch wie wird es ihr ergehen?

Wie soll sie es bloß schaffen, mit den anderen Artisten auf der Bühne zu stehen?

Und:       kann sie Antonios Herz gewinnen?

2007 - Reisezeit

Sieh in den Himmel hinein
Sieh in den Himmel hinein
Sieh in den Himmel hinein,
dieses Bild ist wunderbar.
Und wenn du es genau ansiehst,
dann werden Träume wahr.
Kommt, lasst uns nach den Sternen greifen,
seht, ihr Licht ist hell und klar,
wenn sie wispern, flüstern, funkeln,
ist das Glück schon da.

Emilia und ihre Freunde Lotte, Jo, Rike und Bert verbringen viel Zeit miteinander. Sie sprechen oft über das Leben. Allen geht es ähnlich: Sie haben es schwer mit dem Erwachsen werden, sie haben genug von den Entscheidungen, die sie treffen sollen und von der Ernsthaftigkeit der Erwachsenen.

Sie lieben Abenteuer, sehnen sich nach den verlorenen Kindertagen zurück, dann schwelgen sie in ihren Erinnerungen: „Erinnerungen sind so bunt wie ein Regenbogen! Alles ist dabei: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett!“

Heute will Emilia ihren Freunden einen neuen Platz zeigen, den sie entdeckt hat. 
Sie führt Lotte, Jo, Rike und Bert zu stillgelegten Bahngleisen. Es ist schon Abend geworden, ein lauer Sommerabend … als plötzlich …

2006 - Stiller Freund

Liv und Lou
Das Leben ist gut und licht.
Das Leben hat goldene Gassen.
Fester wollen wirs fassen,
Wir fürchten das Leben nicht.
Wir lieben die Stille und den Sturm,
Die bauen und bilden uns beide.
Dich – kleidet die Stille wie Seide,
Mich – machen die Stürme zum Turm.
R. M. Rilke

In der Geschichte „Stiller Freund“ tauchen vier Hauptfiguren auf. Zwei davon sind sich sehr ähnlich, sie heißen Nino und Peppino. Die anderen Beiden sind jedoch völlig unterschiedlich. Sie sind sich zunächst anscheinend nur in zwei Dingen ähnlich: sie bewegen sich gerne und sie versuchen, Freunde zu werden. Ihre Namen Liv und Lou.

Liv ist ein sehr fröhliches und lebendiges Mädchen. Sie spielt Geige und schlägt gerne Purzelbäume. Offen geht sie auf neue Menschen zu, sie ist sehr neugierig und kontaktfreudig.
Sie plaudert viel und ist darum so unsicher, als sie merkt, dass Lou nicht spricht.

Lou liebt das Leben wie es ist. Lou ist ein sehr guter Beobachter und sieht schnell, wie sich ein Mensch fühlt, da er es nicht wie wir über die Sprache erfährt. Er versucht in jedem das Gute und Positive zu sehen und ist in der Hinsicht wie Liv ein Optimist.

Und doch ist Lou auch manchmal einsam, er wünscht sich einen Freund. Einen Freund zum Lachen und Weinen und einen, den man einfach in den Arm nehmen kann.

„Das Schönste und Wichtigste lässt mit Worten sich nicht sagen. Es ist auf einmal da: Ein Blick, ein Schweigen, ein Nichts, das alles sagt.“ (Verfasser unbekannt)